
Folge Deiner Spende an GiveDirectly

Folge Deiner Spende an GiveDirectly
Unsere Top-Empfehlung GiveDirectly hat eine einfache Übersicht erstellt, die beschreibt, wie die Geldtransfers Menschen in Armut erreichen. Wir möchten diese Übersicht gerne mit Euch teilen.
Die Darstellung basiert auf einer hypothetischen Spende von 1.000 USD, mit der das „Large Transfer Program“ von GiveDirectly in Kenia unterstützt wird. Eine Spende von 1.000 USD entspricht für viele Empfänger etwa einem Jahreseinkommen. Wie bei GiveDirectly üblich, ist der Erhalt dieser Summe an keine Bedingungen geknüpft. Die Grafik beschreibt den Weg Deiner Spende, bis die Empfängerin das Geld erhält.

In Deinem bzw. unserem Fall sind die ersten beiden Schritte natürlich leicht abgewandelt:
- Du spendest aus Deutschland und der Schweiz über effektiv-spenden.org steuerbegünstigt an GiveDirectly, anstatt direkt über GiveDirectly.org zu spenden.
- Auch in diesem Fall fallen Bank- und Wechselgebühren für die Spende über uns und die Weiterleitung an GiveDirectly an. Diese betrugen in 2022 durchschnittlich weniger als 1% und liegen also sogar etwas unterhalb der Kosten der hypothetischen Kreditkarten-Spende im Beispiel von GiveDirectly.
- Wir leiten die Spende ca. 4 Wochen nach Quartalsende weiter. Tag 0 auf der Grafik entspricht also ungefähr Tag 75 Deiner Spende Mitte des Quartals über effektiv-spenden.org
Wenn Du noch mehr über die Geldtransfers von GiveDirectly erfahren möchtest, bietet die Organisation verschiedene weiterführende Informationen an. (Und auch wir freuen uns immer über einen Austausch mit Dir.)
- Aufschlüsselung der Finanzen von GiveDirectly: Die Finanzen von gemeinnützigen Organisationen können oft undurchsichtig und komplex sein. GiveDirectly gelingt es unserer Ansicht nach, ihre Finanzen sehr klar und verständlich darzustellen.
- GiveDirectly’s Kosten im Detail: Mit diesem interaktiven Tool kannst Du noch detaillierter nachvollziehen, wie hoch die Kosten für die Geldtransfers in Kenia sind.
- Verluste durch Betrug: GiveDirectly berichtet transparent darüber, wie das Team Betrug untersucht und aufdeckt. Hier ist eine Aufschlüsselung der weniger als 0,25% der Gelder, die in 2021 bei GiveDirectly durch Betrug verloren gingen.
- Ein Blick hinter die Kulissen: Caroline beschreibt sehr eindrücklich, was extreme Armut bedeutet. Ann, die in der Flüchtlingssiedlung Kiryandongo in Uganda aufgewachsen ist und dort als Field Officer gearbeitet hat, berichtet von ihrer Arbeit. Und Aline, die 2015 mit ihrer Familie von Burundi nach Ruanda geflüchtet ist, erzählt, wie sie von einer GiveDirectly-Empfängerin zu einer GiveDirectly-Mitarbeiterin wurde, die jetzt als Call Center Officer arbeitet.
Den GiveDirectly-Newsletter, auf dem dieser Artikel basiert, gibt es hier.
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